Was sind Maligne Lymphome?
Unter dem Begriff der malignen Lymphome fasst man eine Reihe von bösartigen Erkrankungen zusammen, die ihren Ursprung im lymphatischen System des Körpers haben. Innerhalb der malignen Lymphome gibt es zwei große Gruppen, denen sich alle Erkrankungsformen zuordnen lassen: die Hodgkin–Lymphome und die Non–Hodgkin–Lymphome. Jährlich wird mit steigender Tendenz bei etwa 15.000 Patienten in Deutschland ein malignes Lymphom neu diagnostiziert. Dies sind etwa fünf Prozent aller Krebserkrankungen. Männer erkranken häufiger an Malignen Lymphomen als Frauen. Die Erkrankung kann – abhängig von der Art des Lymphoms – in jedem Lebensalter auftreten.
Das Kompetenznetz Maligne Lymphome
Im KML haben sich die in der Lymphomforschung führenden Studiengruppen und Versorgungseinrichtungen Deutschlands zusammengeschlossen. Die Kooperation trägt dazu bei, die Kommunikation und den Wissenstransfer zwischen Wissenschaftlern, Ärzten und Betroffenen zu verbessern und neue Ergebnisse aus der Forschung schnellstmöglich in die Patientenversorgung zu überführen. Auch Patienten und Selbsthilfeverbände sind eingebunden. So fließen ihre Fragen und Bedürfnisse in die Gestaltung der Forschungsprojekte ein. Das Kompetenznetz maligne Lymphome ist eines von 17 Kompetenznetzen in der Medizin, die vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert werden.
Das Programm der Veranstaltung finden Sie auf den Internetseiten des Kompetenznetzes Maligne Lymphome: http://lymphome.de/termine-veranstaltungen/
Weitere Informationen:
Silke Hellmich
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Kompetenznetz maligne Lymphome
50924 Köln
Tel.: +(49)221 478-7405
Fax: +(49)221 478-7406
E-Mail: silke.hellmich@uk-koeln.de